Tolle Farben, mutige Formen und Kleider, Kleider, Kleider - das sind die Trends für Frühjahr/Sommer 2019. Die Stilexpertinnen Sandra Garvens und Andrea Knoll waren als Scouts in den 1001 Fashionrooms unterwegs. Ihre Erkenntnis: Das neue Modejahr wird richtig spannend.
Hier ihr Exclusiv-Bericht:
Warme Farbtöne wie Safrangelb, Terracotta und Rost kombiniert mit Khaki oder Brauntönen stehen für den Safarilook, inspiriert durch die afrikanische Kultur. Mit Prints aus Flora und Fauna, Palmwedel oder Tiermotiven als Allover oder zu Uni-Teilen kombiniert. Also die idealen Outfits für die warmtonigen Frühjahr- und Herbsttypen.
Ebenfalls angesagt: Kühle Gelbtöne im Mix mit Flieder, eine eher zarte Farbkombination, oder im Mix mit Royalblau eher als kräftige Variante. Darin werden sich die Farbtypen Sommer und Winter wohlfühlen.
Blau – Weiß - Rot ist eine angesagte Farbwahl der neuen Saison: Ob als maritimes Thema oder in der Casual-Business–Variante, das Thema kommt!
Was bleibt sind Rosétöne in vielen Varianten, neu ist der Mix mit Smaragdgrün.
Kleider und Blusen mit ihren minimalen Flowerprints mit wallenden Formen und Volantrocksäumen erinnern stark an „Unsere kleine Farm“. Ob dieser Trend für jede Frau tragbar ist, wird sich zeigen.
Röcke setzen ganz klar auf Midilänge und neu, zum romantischen Look passend, sind Tüllröcke in Kombinationen mit schlichten Shirts, Jeans- oder Bomberjacken in verschiedenen Weiten. Plisses sind nach wie vor ein starker Trend, ebenso wie Röcke in Alloverprints. Hier sind die Formen eher relaxed.
Klassische Hosenanzüge bekommen eine viel modischere Note mit sportiven Details wie Gallonstreifen oder Jogpants. Jacken werden viel weiter getragen und sind vom Schnitt her eher lässig oder boxy. Auch Anzüge in Alloverprint waren verstärkt zu sehen. Kimonomäntel in verschiedenen Längen und klaren, grafischen Mustern zu schmalen Hosen können auch im Büro getragen werden. Der Look ist lässig, aber aufgeräumt und als Mantel ein echter Hingucker.
Das Kleid bleibt ein starker Trend, was durchaus Sinn macht, da es generell als „Allzweckwaffe“ gilt und „Frau“ sich einfach gut angezogen fühlt!
In diesem Bereich wird sich für jeden Typ etwas finden: kleine und große Blumendrucke, Animalprints, viele Streifenmuster von Block- bis zum Nadelstreifen, bunte Hippiekleider, Wickelkleider, figurbetonte Kleider und Hängerchen.
Die Längen sind eher midi und maxi.
Zwei starke Trends waren erkennbar: Hängerchen mit Volantabschlüssen und Rüschen, oft in der Maxilänge und das asiatisch angehauchte, eher figurbetonte Kleid in Wickeloptik.
Bei Denim gab´s nicht Neues in Berlin. Ausgefranste Säume und aufgerissene Knie bleiben bei den Röhren und Boyfriendformen en vogue. Ab und an findet man Galonstreifen oder Strassdetails.
Abschließend ist zu sagen: Es gibt sehr mutige Stilmixe und neue Farbkombinationen. Viele Drucke aus Flora und Fauna tummeln sich auf Blusen, Röcken, Hosen und Kleidern. Die Modethemen sind fröhlich, farbig, optimistisch, die Schnitte in den Oberteilen und Kleidern sind eher weit sowie lässig und geben so eine gewisse FREIHEIT.
Klassiker werden durch neue Elemente, Materialien und neue Proportionen moderner. Frauen können nach der „Me Too“- Debatte ihre Weiblichkeit selbstbewusst ausleben.
Die Zeitung „TM“ bringt es auf den Punkt: „Die Welt bei uns zu Hause!“ Tragbar ist das, was gefällt.
Eure Sandra Garvens und Andrea Knoll
Ihr Motto: „Zeig Deine wahre Größe mit Stil!“
Andrea Knoll zählt mit ihren 1,87 m selbst zu den großen Frauen Deutschlands. Aus eigener Erfahrung kennt sie die Sorgen und Nöte ihrer Kundinnen, passende Kleidung in der richtigen Länge zu finden. Die erfahrene Stil- und Imageberaterin mit langjähriger Erfahrung im Einzelhandel weiß, dass sich auch große Frauen von der Stange stilsicher, typgerecht und authentisch kleiden können. Als Expertin zu diesem Themengebiet verrät sie uns ab sofort viele Tipps und Tricks für die große Frau.
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