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Typisch Frau: Frisch und schön aussehen

19.10.2016
Soraya Frie

Make-up-Tipps für Krebskranke - Teil 2

Wer krank ist, hat oft auch eine müde und erschöpfte Haut. Mit einem passenden Rouge lässt sich leicht Frische ins Gesicht zaubern.

Rouge ist der Muntermacher für Ihr Gesicht: Die Farbkontraste konturieren Ihre Gesichtsform und geben Ihnen einen frischen, munteren Look. Während Ihrer Krankheit oder in der Rekonvaleszenz gibt es beim Thema Rouge ein paar Tipps zu beachten:

Möchten Sie sich ein neues Rouge anschaffen, dann wählen Sie am besten ein Puderrouge: Durch die Krankheit kommt es zu vermehrtem Schwitzen - das pudrige Make-up saugt die abgegebene Feuchtigkeit auf und es ist für jeden Hauttyp geeignet. Cremerouge ist nicht sinnvoll, denn es wird beim Schwitzen fleckig und verläuft …

Tipp: Das Rouge mit einem weichen-Naturhaar Pinsel auftragen, damit die Hautoberfläche nicht beschädigt wird. Kunsthaar ist an den Spitzen maschinell abgeschnitten und deshalb deutlich härter. Je nach Gesichtsform Akzente setzen.

Generell unterscheidet man zwischen ovalem, rundem, eckigem und herzförmigem Gesicht.

Ein ovales Gesicht ist die Idealform:

Sie wird von den meisten Betrachtern als harmonisch empfunden. Die Wangenknochen bilden die breiteste Stelle und im Kinn- sowie im Stirnbereich verjüngt sich das Gesicht.  Seine Attraktivität liegt demzufolge in der Symmetrie. Dennoch kann man auch hier noch ein wenig verschönern:

Wird das Rouge  höher auf die Wangen gesetzt, entsteht ein optisches Lifting und somit ein jugendliches Strahlen. Rouge an Schläfen und Kinn ist hier nicht nötig.
Durch Kortison in einer Krebsbehandlung ist das Gesicht oftmals etwas aufgedunsener und runder: die Wangen sind voller und die Kinnlinie weicher. Dies kann man durch Rouge abmildern.

Ein rundes Gesicht lässt sich folgendermaßen konturieren:

Tragen Sie an den Schläfen etwas Rouge auf, der Kontrast reduziert optisch die  Gesichtsbreite.  Auf die Wangenknochen wird  relativ senkrecht (ungefähr zwei Fingerbreit vom Nasenrücken) eine zweite Rouge-Schicht aufgebracht. Dazu noch am Kinn oder an den Gesichtskanten dezent schminken. Ziel ist, durch den Farbkontrast Schatten zu schaffen, die  von der Breite des Gesichtes ablenken und somit eine ovale Gesichtsform andeuten.

Ein eckiges Gesicht ist dadurch gekennzeichnet, dass es an Stirn, Wangen und Kinn die gleiche Breite hat. 


Hier kommt das Rouge auf die vordere Wangenpartie, das lenkt den Blick auf die Gesichtsmitte. Auch die Schläfen und die Kinnpartie  werden wie beim runden Gesicht mit Rouge betont. Dies lässt die eckigen Konturen weicher erscheinen und schafft wieder einen optischen Ausgleich.

Eine herzförmige Gesichtsform erkennt man daran, dass das Kinn viel schmaler ist als die Stirn.

Hier setzt man das Rouge direkt unter die Augenpupille in die Wangenmitte. Dies hat den Effekt, dass wir die Wangen optisch als schmaler empfinden und das Kinn breiter wirkt.

Tipp: Wer seinen Haut- oder Farbtyp nicht kennt, sollte beim Rouge den Farbton Altrosa (Rosenholz) wählen. Dieser Ton passt zu jedem.

In der nächsten Folge meines Blogs geht es um schöne Lippen: Welche Produkte eignen sich, auf was sollte man achten und wie werden Lippen richtig geschminkt?

Viel Freude beim Ausprobieren

Soraya Frie

Weitere Artikel der Autorin: Make-up Tipps für Krebskrake Folge I

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Soraya Frie

Die Autorin

Soraya Frie

Soraya Frie ist Visagistin sowie Typ-und Imageberaterin aus Leidenschaft. Eigene berufliche Erfahrungen im In- und Ausland, sowie 16 Jahre im Direktvertrieb von Kosmetikprodukten schärften den Blick auf die Bedeutung des Images für Personen und Firmen, sowie auf vielfältige Lebens- und Berufssituationen.  Die Erkenntnisse hieraus lässt sie in Ihre Beratungen und Seminare einfühlsam einfließen

 

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